KEINE ARMUT
Armut ist eine der größten Herausforderungen der Gegenwart. Ihre Folgen sind in unserer politisch und wirtschaftlich eng verflochtenen Welt weltweit zu spüren: Armut betrifft dadurch jeden von uns. Ihre Beseitigung ist ein übergeordnetes Ziel der internationalen Politik für eine nachhaltige Entwicklung und auch der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.
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KEINE HUNGERSNOT
Eine Welt ohne Hunger ist möglich! Ein besonders wirksames Instrument zur Bekämpfung von Hunger ist die Förderung nachhaltiger Landwirtschaft. Sie schafft Einkommen und Beschäftigung und sie kann die Versorgung der Menschen langfristig sichern. Mit der Sonderinitiative "EINEWELT ohne Hunger" trägt die deutsche Entwicklungszusammenarbeit dazu bei, dieses Ziel zu erreichen.
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GUTE GESUNDHEITSVERSORGUNG
Gesundheit ist Ziel, Voraussetzung und Ergebnis von nachhaltiger Entwicklung. Ihre Förderung ist ein Gebot der Menschlichkeit und Bestandteil verantwortungsvoller Regierungsführung – sowohl in den Industrie- als auch in den Entwicklungsländern.
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HOCHWERTIGE BILDUNG
Bildung ist ein Menschenrecht – sie befähigt Menschen, ihre politische, soziale, kulturelle und wirtschaftliche Situation zu verbessern. Jedes Kind hat das Recht auf eine Schulausbildung und jeder Mensch ein Anrecht darauf, seine grundlegenden Lernbedürfnisse zu befriedigen – ein Leben lang. Bildung ist der Schlüssel für eine zukunftsfähige Entwicklung und deshalb ein Schwerpunkt der deutschen Entwicklungspolitik.
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GLEICHBERECHTIGUNG DER GESCHLECHTER
"Gleiche Rechte, gleiche Pflichten, gleiche Chancen und gleiche Macht für Frauen und Männer" ist ein Grundsatz der deutschen Entwicklungspolitik. Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist ein elementarer Faktor für nachhaltige Entwicklung weltweit.
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SAUBERES WASSER UND SANITÄRE EINRICHTUNGEN
Alles Leben auf der Erde ist abhängig von Wasser. Es ist unser wichtiges Lebensmittel und wir benötigen es im Haushalt, für die Landwirtschaft und in der Industrie. Dennoch fehlt schätzungsweise 663 Millionen Menschen der Zugang zu sauberem Trinkwasser. Und rund 32 Prozent der Weltbevölkerung haben keine angemessene sanitäre Basisversorgung. Die Wasser- und Sanitärversorgung ist eine grundlegende Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung weltweit und ein wichtiges Arbeitsfeld der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.
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ERNEUERBARE ENERGIE
Ohne Energie ist Entwicklung nicht möglich. Die Weltgemeinschaft steht dadurch vor einer großen Herausforderung: Um die Armut zu vermindern, muss die Energieversorgung in den Entwicklungsländern auf- und ausgebaut werden. Zugleich muss aber der Klimawandel aufgehalten und die Umwelt entlastet werden. Dazu muss der weltweite Energieverbrauch insgesamt sinken und erneuerbare Energiequellen müssen noch viel intensiver genutzt werden, als bisher.
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GUTE ARBEITSPLÄTZE UND WIRTSCHAFTLICHES WACHSTUM
Voraussetzung für nachhaltiges und inklusives Wirtschaftswachstum ist, dass es genügend Arbeitsplätze gibt und dass die Arbeitsbedingungen menschenwürdig sind. Deutschland engagiert sich deshalb intensiv für die Förderung von Beschäftigung und für die Einhaltung von Sozialstandards.
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INNOVATION UND INFRASTRUKTUR
Viele ländliche Regionen in Entwicklungsländern verfügen noch nicht über ausreichende Verkehrswege und Transportmittel. Dadurch sind Transporte dort schwierig und teuer – ein Hemmnis für die wirtschaftliche Entwicklung.Auch Mängel bei der Energieversorgung wirken sich negativ auf die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft aus. Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit unterstützt die Verbesserung der ländlichen Infrastruktur. Dadurch erhalten ländliche Räume Anschluss an wichtige Absatzmärkte und können sich aus eigner Kraft wirtschaftlich entwickeln.
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REDUZIERTE UNGLEICHHEITEN
Die wachsende soziale und wirtschaftliche Ungleichheit innerhalb von Staaten – aber auch zwischen verschiedenen Staaten – ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Sie gilt auch als eine der ausschlaggebenden Fluchtursachen. Der Abbau dieser Ungleichheit trägt zu nachhaltigem Wirtschaftswachstum bei und stärkt den sozialen Zusammenhalt einer Gesellschaft.
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NACHHALTIGE STÄDTE UND GEMEINDEN
Weltweit schreitet die Urbanisierung voran. Die Potenziale von Städten für die Entwicklung eines Landes sind enorm und werden oft noch viel zu wenig genutzt. Die deutsche Regierung fördert vielfältige Projekte, die die Lebensbedingungen der städtischen Bevölkerung nachhaltig verbessern. Ziel dieser Vorhaben ist zum Beispiel, den Bürgern eine politische und wirtschaftliche Beteiligung zu ermöglichen, negative ökologische Folgen des städtischen Wachstums zu begrenzen und die natürlichen Lebensgrundlagen der Städte und ihres Umlandes zu erhalten.
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VERANTWORTUNGSVOLLER KONSUM
Der Wandel zu einer Wirtschafts- und Lebensweise, die die natürlichen Grenzen unseres Planeten respektiert, kann nur gelingen, wenn wir unsere Konsumgewohnheiten und Produktionstechniken umstellen. Dazu sind international gültige Regeln für Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz wichtig. Fortschrittliche Standards in Lieferketten sind ein wichtiges Instrument auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit.
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MASSNAHMEN ZUM KLIMASCHUTZ
Der Klimawandel stoppt nicht an Ländergrenzen und seine Auswirkungen beschränken sich nicht auf einzelne Politikfelder, Wirtschaftszweige oder soziale Gruppen. Auch die internationalen Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels müssen die zahlreichen Wechselwirkungen berücksichtigen, die sich zwischen diesen Bereichen ergeben.
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LEBEN UNTER DEM WASSER
Der Schutz der Biodiversität, ihre nachhaltige Nutzung und die gerechte Aufteilung der Nutzungsgewinne ist ein wesentlicher Faktor nachhaltiger Entwicklung.
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LEBEN AN LAND
Für die Zukunft werden Konzepte benötigt, die eine positive Entwicklung der Gesamtwirtschaft mit dem Schutz und der nachhaltigen Nutzung der Böden, Landflächen und Wälder in Einklang bringen.
Die Bundesrepublik Deutschland unterstützt ihre Partnerländer durch vielfältige entwicklungspolitische Programme dabei, solche Konzepte zu entwickeln und umzusetzen.
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FRIEDEN UND GERECHTIGKEIT
Nachhaltige Entwicklung ist nicht ohne Frieden und Stabilität möglich. Deutschland fördert darum den Aufbau von effektiven, verantwortungsvollen und transparenten Institutionen auf allen Ebenen.
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PARTNERSCHAFTEN, UM DIE ZIELE ZU ERREICHEN
Eine Welt, in der alle Menschen selbstbestimmt und in Freiheit ihr Leben gestalten können, eine Welt ohne Armut, gewaltsame Konflikte und ökologische Zerstörung – die internationale Politik für nachhaltige Entwicklung hat das Ziel, diesem Ideal näher zu kommen.
Kein Staat kann die globalen Probleme der Gegenwart allein bewältigen. Darum wollen wir eine globale Partnerschaft aufbauen, in der wir gemeinsam mit allen Akteuren und Beteiligten die EINEWELT gestalten.
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Mit globalen Zielen unsere Welt verändern: die Agenda 2030 für eine „Nachhaltige Entwicklung“.
Im September 2015 wurden die Sustainable Development Goals (SDGs) durch die Vereinten Nationen verabschiedet. Deren nationale Umsetzung wird zukünftige Nachhaltigkeitsstrategien bestimmen und somit auch direkte Auswirkung auf die Gesellschaft und im Besonderen auf die Wirtschaft haben. Ihre Beiträge sollen dazu dienen, die nationale SDG-Debatte zu bereichern und Prioritäten und Unterstützungsmaßnahmen zu identifizieren.
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Sustainable Development Goals in der deutschen Wirtschaft
Relevante Handlungsfelder und Unterstützungsbedarf
Willkommen zum Dialog!

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Marcel Engel Deutsches Global Compact Netzwerk
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Dr. Thomas Koenen econsense – Forum Nachhaltige Entwicklung der Deutschen Wirtschaft
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Roland Steenblock Fountain Park
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Im September des letzten Jahres wurden die Sustainable Development Goals (SDGs) durch die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen verabschiedet. Deren nationale Umsetzung wird zukünftige Nachhaltigkeitsstrategien bestimmen und somit auch direkte Auswirkung auf Investitionsentscheidungen und die Wirtschaft haben.
Das Deutsche Global Compact Netzwerk, econsense und Fountain Park laden Sie im Rahmen unseres gemeinnützigen (Pro-Bono) Projektes ein, hierzu Ihre Meinung beizutragen. Die Ergebnisse Ihrer Beiträge sollen dazu dienen, die nationale SDG-Debatte zu bereichern und Prioritäten und Unterstützungsmaßnahmen für die Wirtschaft zu identifizieren.
Die Teilnahme erfolgt anonym und wird ca. 15 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nehmen. Die Weiterleitung der Einladung an Unternehmen oder die Kollegschaft aus Ihrem Umfeld ist ausdrücklich willkommen. Der Dialog wird bis voraussichtlich 28.6.2016 geöffnet bleiben.
Ihre Meinung ist uns wichtig!
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.